Discussion:
Bosch Integral 10/1
(zu alt für eine Antwort)
Dirk Salva
2004-07-16 23:26:29 UTC
Permalink
Hallo Leute,

ein Freund von mir hat mir heute seine neueste Errungenschaft gezeigt, eine
Bosch Integral 10/1. Das Ding sieht mir verdaechtig nach einer Ackerswald
oder so aus;-)
Kann das jemand in Form von genauer Bezeichnung und Typ bestaetigen?
Passt da dann auch die originale Firmware?



ciao, Dirk
--
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Matthias Bock
2004-07-17 08:37:32 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
ein Freund von mir hat mir heute seine neueste Errungenschaft gezeigt, eine
Bosch Integral 10/1. Das Ding sieht mir verdaechtig nach einer Ackerswald
oder so aus;-)
Kann das jemand in Form von genauer Bezeichnung und Typ bestaetigen?
Passt da dann auch die originale Firmware?
ACK!
Hardware ist baugleich mit Euracom 180.
Erw. Baugruppen und Firmware hierfür ist nutzbar!


MfG

Matthias
Christoph Blümer
2004-07-17 08:43:54 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
ein Freund von mir hat mir heute seine neueste Errungenschaft gezeigt, eine
Bosch Integral 10/1. Das Ding sieht mir verdaechtig nach einer Ackerswald
oder so aus;-)
Kann das jemand in Form von genauer Bezeichnung und Typ bestaetigen?
Passt da dann auch die originale Firmware?
Ich zitiere von www.hufenbecher.de (bezogen auf die Bosch Integral 10/x
und die Alcatel ISDN-200x):
"* Sie lassen sich nur um ein S0-Modul aufrüsten
* Eine Vernetzung dieser Anlagen ist nicht möglich
* Das Konfigurationsprogramm und das Programm zur Gebührenauswertung
(KIT-1000) ist auf diese Anlagen angepaßt, die Versionen anderer Anlagen
lassen sich dafür nicht einsetzen."

Im Gegensatz zu den baugleichen Quante Maxima IS-x scheint es also nicht
so ohne weiteres möglich zu sein, die Anlage mit neuester Firmware
auszustatten. Allerdings wäre es für präzisere Aussagen sicher sinnvoll,
Harald Hufenbecher direkt zu kontaktieren. Wenn sich einer mit den
Euracom-Anlagen und ihren Derivaten anderer Hersteller auskennt, dann
er... ;-)

MfG,
Ch. Blümer
Stefan FRANK
2004-07-18 07:11:00 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
Post by Dirk Salva
ein Freund von mir hat mir heute seine neueste Errungenschaft gezeigt, eine
Bosch Integral 10/1. Das Ding sieht mir verdaechtig nach einer Ackerswald
oder so aus;-)
Kann das jemand in Form von genauer Bezeichnung und Typ bestaetigen?
Passt da dann auch die originale Firmware?
Ich zitiere von www.hufenbecher.de (bezogen auf die Bosch Integral 10/x
"* Sie lassen sich nur um ein S0-Modul aufruesten
* Eine Vernetzung dieser Anlagen ist nicht moeglich
* Das Konfigurationsprogramm und das Programm zur Gebuehrenauswertung
(KIT-1000) ist auf diese Anlagen angepasst, die Versionen anderer Anlagen
lassen sich dafuer nicht einsetzen."
Das ist die Beschreibung der Anlagen im Originalzustand, mit dem
mitgelieferten Konfigurator.
Post by Christoph Blümer
Im Gegensatz zu den baugleichen Quante Maxima IS-x scheint es also nicht
so ohne weiteres moeglich zu sein, die Anlage mit neuester Firmware
auszustatten. Allerdings waere es fuer praezisere Aussagen sicher sinnvoll,
Harald Hufenbecher direkt zu kontaktieren. Wenn sich einer mit den
Euracom-Anlagen und ihren Derivaten anderer Hersteller auskennt, dann
er... ;-)
Soweit ich weiss reicht es schon, den Ackermann-Konfigurator zu verwenden,
um diese Sperren zu umgehen. Spaetestens mit Austausch der Firmware aber,
sind diese Einschraenkungen auf jeden Fall Geschichte.


best regards,
Stefan Frank
--
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Christoph Blümer
2004-07-18 10:30:55 UTC
Permalink
Post by Stefan FRANK
Post by Christoph Blümer
Ich zitiere von www.hufenbecher.de (bezogen auf die Bosch Integral 10/x
Das ist die Beschreibung der Anlagen im Originalzustand, mit dem
mitgelieferten Konfigurator.
Aha. Daraus kann man dann also schliessen, dass die Quante-Anlagen 100%
identisch waren und die Bosch- und Alcatel-Geräte modifizierte Anlagen
waren. Bei "Quante" steht nämlich keine Einschränkung...
Post by Stefan FRANK
Post by Christoph Blümer
Im Gegensatz zu den baugleichen Quante Maxima IS-x scheint es also nicht
so ohne weiteres moeglich zu sein, die Anlage mit neuester Firmware
auszustatten. Allerdings waere es fuer praezisere Aussagen sicher sinnvoll,
Soweit ich weiss reicht es schon, den Ackermann-Konfigurator zu verwenden,
um diese Sperren zu umgehen. Spaetestens mit Austausch der Firmware aber,
sind diese Einschraenkungen auf jeden Fall Geschichte.
Also liegen keine Hardware-Änderungen vor, sondern nur eine abgeänderte
Firmware? Denn wenn da steht "kann nur um ein Modul aufgerüstet werden",
ist ja nicht ausgeschlossen, dass es sich auch um eine modifizierte
Grundplatine handelt...

MfG,
Ch. Blümer
Stefan FRANK
2004-07-19 15:31:00 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
Post by Stefan FRANK
Post by Christoph Blümer
Ich zitiere von www.hufenbecher.de (bezogen auf die Bosch Integral 10/x
Das ist die Beschreibung der Anlagen im Originalzustand, mit dem
mitgelieferten Konfigurator.
Aha. Daraus kann man dann also schliessen, dass die Quante-Anlagen 100%
identisch waren und die Bosch- und Alcatel-Geraete modifizierte Anlagen
waren. Bei "Quante" steht naemlich keine Einschraenkung...
Nein. Die Hardware ist bei allem Anlagen 100% identisch.
Post by Christoph Blümer
Post by Stefan FRANK
Post by Christoph Blümer
Im Gegensatz zu den baugleichen Quante Maxima IS-x scheint es also nicht
so ohne weiteres moeglich zu sein, die Anlage mit neuester Firmware
auszustatten. Allerdings waere es fuer praezisere Aussagen sicher sinnvoll,
Soweit ich weiss reicht es schon, den Ackermann-Konfigurator zu verwenden,
um diese Sperren zu umgehen. Spaetestens mit Austausch der Firmware aber,
sind diese Einschraenkungen auf jeden Fall Geschichte.
Also liegen keine Hardware-Aenderungen vor, sondern nur eine abgeaenderte
Firmware? Denn wenn da steht "kann nur um ein Modul aufgeruestet werden",
ist ja nicht ausgeschlossen, dass es sich auch um eine modifizierte
Grundplatine handelt...
Soweit ich weiss ist noch nicht mal die Firmware unterschiedlich. Auf gar
keinen Fall gibt es Hardware-Unterschiede.

Du kannst ja zur Sicherheit bei Harald mal nachfragen. Er hat sicher
mittlerweile alle Varianten die es gibt auf seiner Werkbank gehabt :-)

best regards,
Stefan Frank
--
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Stefan FRANK
2004-07-17 07:49:00 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
ein Freund von mir hat mir heute seine neueste Errungenschaft gezeigt, eine
Bosch Integral 10/1. Das Ding sieht mir verdaechtig nach einer Ackerswald
oder so aus;-)
Kann das jemand in Form von genauer Bezeichnung und Typ bestaetigen?
Passt da dann auch die originale Firmware?
Ist eine Euracom 180.
Die originale Euracom Firmware passt da auch rein.


best regards,
Stefan Frank
--
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Dirk Salva
2004-07-18 08:48:12 UTC
Permalink
Post by Stefan FRANK
Post by Dirk Salva
ein Freund von mir hat mir heute seine neueste Errungenschaft gezeigt, eine
Bosch Integral 10/1. Das Ding sieht mir verdaechtig nach einer Ackerswald
oder so aus;-)
Kann das jemand in Form von genauer Bezeichnung und Typ bestaetigen?
Passt da dann auch die originale Firmware?
Ist eine Euracom 180.
Die originale Euracom Firmware passt da auch rein.
Hey, das ist ja prima. Wenn man die Software jetzt noch so bekommt oder es
eine Alternative gibt, hat mein Freund gute Karten, eine anstaendige
Tk-Anlage zu haben (im Vergleich zur "alten" Istec).
Habe ich denn bisher richtig vermutet, dass die Integral 10/1 einen externen
S0 onBoard hat (unten rechts)? Wofuer sind denn die zwei (!) seriellen Ports
(bzw. SubD-Buchsen)?


ciao, Dirk
--
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Christoph Blümer
2004-07-18 16:18:09 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
Post by Stefan FRANK
Ist eine Euracom 180.
Die originale Euracom Firmware passt da auch rein.
Hey, das ist ja prima. Wenn man die Software jetzt noch so bekommt oder es
eine Alternative gibt, hat mein Freund gute Karten, eine anstaendige
Tk-Anlage zu haben (im Vergleich zur "alten" Istec).
Die Konfigsoftware ist auf www.euracom.de runterzuladen, die aktuelle
Firmwareversion ist ebenfalls dort zu bestellen (als EPROM). Achtung: es
muss dazu vermutlich auch ein grösseres EEPROM eingebaut werden, also
ein "major update" (oder so ähnlich nennen die das) durchgeführt werden!
Dazu muss dann auch der Jumper über den Chips auf dem Mainboard
umgesetzt werden.
Post by Dirk Salva
Habe ich denn bisher richtig vermutet, dass die Integral 10/1 einen externen
S0 onBoard hat (unten rechts)? Wofuer sind denn die zwei (!) seriellen Ports
(bzw. SubD-Buchsen)?
Die 10/1 entspricht dann wohl doch von der Hardware her 1:1 der Euracom
180 und hat somit einen S0-Port. Die beiden seriellen Buchsen dienen der
Konfiguration und/oder Datenausgabe, zum Beispiel an ein
Terminalprogramm oder einen seriellen Drucker. Beide Ports können für
beide Zwecke gebraucht werden, das hängt allein von der Einstellung im
Konfigprogramm ab. Falls man keine kontinuierliche Datenausgabe darüber
vornehmen will, konfiguriert man sie am besten beide als Konfigports,
dann muss man nicht überlegen, welcher nun der richtige ist... ;-)

MfG,
Ch. Blümer
Stefan FRANK
2004-07-19 15:35:00 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
Post by Dirk Salva
Post by Stefan FRANK
Ist eine Euracom 180.
Die originale Euracom Firmware passt da auch rein.
Hey, das ist ja prima. Wenn man die Software jetzt noch so bekommt oder es
eine Alternative gibt, hat mein Freund gute Karten, eine anstaendige
Tk-Anlage zu haben (im Vergleich zur "alten" Istec).
Die Konfigsoftware ist auf www.euracom.de runterzuladen, die aktuelle
Firmwareversion ist ebenfalls dort zu bestellen (als EPROM).
Er kann sich ja auch erstmal die 4d02 einbauen. Die gibt's da auch (wieder)
und kostet nix.
Post by Christoph Blümer
Achtung: es
muss dazu vermutlich auch ein groesseres EEPROM eingebaut werden, also
ein "major update" (oder so aehnlich nennen die das) durchgefuehrt werden!
Dazu muss dann auch der Jumper ueber den Chips auf dem Mainboard
umgesetzt werden.
Glaube ich nicht mal. Die Alcatels und Boschs sind IMHO schon immer mit dem
grossen EEPROM ausgeliefert worden.



best regards,
Stefan Frank
--
Homepage: http://www.sfrank.de Euracom-Links: http://euracom.sfrank.de
Matthias Bock
2004-07-20 08:20:54 UTC
Permalink
Post by Stefan FRANK
Glaube ich nicht mal. Die Alcatels und Boschs sind IMHO schon immer mit dem
grossen EEPROM ausgeliefert worden.
Ab der SW-Version 2 ist das richtig!
Bei Anlagen mit Version 1 ist das EEPROM noch ein kleines.

MfG

Matthias
--
*Für Antworten auf meine Postings bitte diese NG verwenden!*
Wenn PM dann Adresse "usenet punkt bock at arcor punkt de" nutzen!
Die Adresse ***@interims.de wird nur selten gelesen!
Christoph Blümer
2004-07-20 09:27:31 UTC
Permalink
Post by Matthias Bock
Post by Stefan FRANK
Glaube ich nicht mal. Die Alcatels und Boschs sind IMHO schon immer mit dem
grossen EEPROM ausgeliefert worden.
Ab der SW-Version 2 ist das richtig!
Bei Anlagen mit Version 1 ist das EEPROM noch ein kleines.
Das hatte ich gemeint. Wenn das nämlich eine relativ alte Bosch ist
(sind die Bosch überhaupt je mit der Software 2 ausgeliefert worden?),
dann wird sie noch einen kleinen Speicher haben. Das kann man im
konkreten Fall ja recht einfach anhand der EEPROM-Typenbezeichnung
erkennen - ist allemal besser als wilde Spekulationen... ;-)

MfG,
Ch. Blümer
Dirk Salva
2004-07-20 18:46:17 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
dann wird sie noch einen kleinen Speicher haben. Das kann man im
konkreten Fall ja recht einfach anhand der EEPROM-Typenbezeichnung
erkennen - ist allemal besser als wilde Spekulationen... ;-)
Da steht 3d10.2 oder so aehnlich drauf, an das hinter dem . kann ich mich
nicht mehr so genau erinnern;-) Fehlt mir also nur noch jemand, der Eproms
brennen kann;-/


ciao, Dirk
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Christoph Blümer
2004-07-20 22:45:06 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
dann wird sie noch einen kleinen Speicher haben. Das kann man im
konkreten Fall ja recht einfach anhand der EEPROM-Typenbezeichnung
erkennen - ist allemal besser als wilde Spekulationen... ;-)
Da steht 3d10.2 oder so aehnlich drauf, an das hinter dem . kann ich mich
nicht mehr so genau erinnern;-)
Mit der 3D10 wird es wohl schon eine Euracom sein. ;-) Auf jeden Fall
hat sie dann das grosse EEPROM!
Post by Dirk Salva
Fehlt mir also nur noch jemand, der Eproms brennen kann;-/
Segor Electronics in Berlin (www.segor.de) hat as mal relativ preiswert
gemacht. Aber warum machst Du nicht gleich den grossen Schritt auf die
5D00 mit Call Back und Call Through und ein paar anderen hübschen
Spirenzien? Die 4er-Version bringt gegenüber der 3er nicht viele
Vorteile - o.k., die 3D02 hat einen Y2K-Bug, aber der war ja mit 3D10
schon vollständig behoben.

MfG,
Ch. Blümer
Dirk Salva
2004-07-20 23:28:58 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
gemacht. Aber warum machst Du nicht gleich den grossen Schritt auf die
5D00 mit Call Back und Call Through und ein paar anderen hübschen
Spirenzien? Die 4er-Version bringt gegenüber der 3er nicht viele
Vorteile - o.k., die 3D02 hat einen Y2K-Bug, aber der war ja mit 3D10
schon vollständig behoben.
Ehrlich? Weil das Teil Spielzeug ist;-) Ne Hicom gefaellt mir besser;-))
Schoenere Systels, schoene ISDN-Ports...
Im Ernst: die Anlage gehoert einem Freund, der muss erstmal entscheiden, ob
er ueberhaupt investieren will. Immerhin weiss ich jetzt schon wirklich viel
dank der grossartigen Mithilfe hier! Danke allen!!


ciao, Dirk
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Christoph Blümer
2004-07-21 08:13:28 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
Ehrlich? Weil das Teil Spielzeug ist;-) Ne Hicom gefaellt mir besser;-))
Schoenere Systels, schoene ISDN-Ports...
Die Systels sind ohne Frage hübscher (ich gäbe was dafür, Hicom-Apparate
an meine Euracom anschliessen zu können...), aber was die S0-Ports
angeht, braucht sich die Euracom vor nichts und niemandem zu verstecken:
sie besitzt sehr gut programmierte Schnittstellen! Da kann sich mancher
Konkurrent was von abschneiden, vor allem, wenn man bedenkt, dass es die
Schnittstellen so schon 1994 gab. Da hatten Konkurrenzanlagen noch
ziemliches Krüppelzeugs als "S0-Bus" verkauft...
Post by Dirk Salva
Im Ernst: die Anlage gehoert einem Freund, der muss erstmal entscheiden, ob
er ueberhaupt investieren will. Immerhin weiss ich jetzt schon wirklich viel
So viel muss er ja nicht investieren. Auf jeden Fall lohnt es sich, die
Anlage weiterzubetreiben...

MfG,
Ch. Blümer
Martin Gerdes
2004-07-21 16:00:09 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
gemacht. Aber warum machst Du nicht gleich den grossen Schritt auf die
5D00 mit Call Back und Call Through und ein paar anderen hübschen
Spirenzien?
Sperenzchen?
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
Die 4er-Version bringt gegenüber der 3er nicht viele
Vorteile - o.k., die 3D02 hat einen Y2K-Bug, aber der war ja mit 3D10
schon vollständig behoben.
Die Firmware hat am Anfang ordentlich zugelegt; von den Features her der
größte Sprung die Integration des LCR. Seither hat sich im Grunde wenig
getan. Meines Erachtens ist für die Zählung der Firmwareversionen mehr
die vergangene Zeit als die Erweiterung der Möglichkeiten Maßstab.

Eine 4.x mit --- gegenüber der 3.x -- marginal mehr Features hat gleich
eine neue Hauptnummer bekommen; nach langen Jahren des Schweigens mußte
Eurodata natürlich gleich wieder eine neue Nummer vergeben.

Die 5.x bringt relativ wenig Neues:

-- einen Anruffilter (den ich mir deutlich besser implementiert denken
könnte)

-- A1-Info und Datum und Zeit zusätzlich in der CLIP-Info (braucht
passendes Endgerät)

-- Call-Back (leider mit Lockruf, was dem Feature etliches an Reiz
nimmt)

Die Euracom bietet von den Features her immer noch all das, was der
Privatanwender und selbst ein kleiner Gewerbetreibender braucht, aber
es steht nicht zu erwarten, daß sich an Firmware oder Steuersoftware
etwas tut, obwohl beides im Grunde eine Runderneuerung bräuchte.
Post by Dirk Salva
Ehrlich? Weil das Teil Spielzeug ist;-) Ne Hicom gefaellt mir besser;-))
Schoenere Systels, schoene ISDN-Ports...
Ich halte ein "Systel" für Privatleute für Overkill. Wozu will man als
Einzellebender oder Paarhälfte einen Besetztfeldmonitor? Und dann sind
Systels kabelgebunden. Ich möchte aber mein Telefon herumtragen können.

Man sollte die Aufwendungen für Telefonequipment in Relation setzen zur
Telefonrechnung (Das umschließt nicht den Fall, daß einer
"Telefonhardware" als Steckenpferd hat).
Post by Dirk Salva
Im Ernst: die Anlage gehoert einem Freund, der muss erstmal entscheiden, ob
er ueberhaupt investieren will.
Was will er denn investieren?
Post by Dirk Salva
Immerhin weiß ich jetzt schon wirklich viel dank der großartigen
Mithilfe hier! Danke allen!!
Gern geschehen.
--
Martin Gerdes
Christoph Blümer
2004-07-21 19:17:26 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
gemacht. Aber warum machst Du nicht gleich den grossen Schritt auf die
5D00 mit Call Back und Call Through und ein paar anderen hübschen
Spirenzien?
Sperenzchen?
Oder "Sperenzien", laut Verein Deutsche Sprache e.V. Mea culpa - ich
schenke dem Forum einen Sixpack "e"s zum Austausch... ;-)
Post by Martin Gerdes
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
Die 4er-Version bringt gegenüber der 3er nicht viele Vorteile
-- einen Anruffilter (den ich mir deutlich besser implementiert denken
könnte)
Ja, aber es ist immmerhin mal ein Anruffilter!
Post by Martin Gerdes
-- A1-Info und Datum und Zeit zusätzlich in der CLIP-Info (braucht
passendes Endgerät)
Aber es wird ermöglicht!
Post by Martin Gerdes
-- Call-Back (leider mit Lockruf, was dem Feature etliches an Reiz
nimmt)
Aber es hat auch so einigen Nutzen! Irgendwie locken muss man die Anlage
ja, und alle Vorschläge, die dazu hier gemacht wurden, waren Lösungen
für das "Profi"-Segment. Die Euracom ist und bleibt aber eine SOHO-Anlage.
Post by Martin Gerdes
es steht nicht zu erwarten, daß sich an Firmware oder Steuersoftware
etwas tut, obwohl beides im Grunde eine Runderneuerung bräuchte.
Letzteres sicher, bei der Firmware muss man die Frage nach dem
wirtschaftlichen Nutzen stellen.
Post by Martin Gerdes
Post by Dirk Salva
Schoenere Systels, schoene ISDN-Ports...
Ich halte ein "Systel" für Privatleute für Overkill. Wozu will man als
Einzellebender oder Paarhälfte einen Besetztfeldmonitor? Und dann sind
Systels kabelgebunden. Ich möchte aber mein Telefon herumtragen können.
Naja, es spricht ja nichts gegen schöne feste Systemapparate und
funktionale mobile Systemapparate. Dass Du Deine Apparate alle mit
herumtragen möchtest ist ja o.k., aber ich telefoniere am Schreibtisch
sitzend eher ungern lange mit meinem Gigaset-Mobilteil, weil es einfach
zu schwer ist und schlecht zwischen Schulter und Kopf klemmbar ist. Da
ist ein schöner Tischapparat mit griffigem Hörer einfach günstiger. Zu
dem Zweck hätte ich gern ein Hicom Optiset Advanced oder Memory, muss
mich aber mit einem T-Concept P710 begnügen. ;-)

MfG,
Ch. Blümer
Martin Gerdes
2004-07-22 10:00:10 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
-- einen Anruffilter (den ich mir deutlich besser implementiert denken
könnte)
Ja, aber es ist immmerhin mal ein Anruffilter!
Die naheliegende Lösung "die guten ins Töpfchen, die schlechten ins
Kröpfchen" ist damit nicht machbar -- das hätte ich schon erwartet; es
wäre auch recht einfach zu implementieren gewesen.
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
-- A1-Info und Datum und Zeit zusätzlich in der CLIP-Info (braucht
passendes Endgerät)
Aber es wird ermöglicht!
Je nun. Man muß nicht gleich wegen jedem Detail in Verzückung geraten.
Lange genug hat es ja gedauert.

Es ist halt auch die Frage, wo man sich im Markt sieht. Die
Marktposition läßt sich mit einem Firmwareupdate deutlich billiger
verbessern als mit Hardwareentwicklung.
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
-- Call-Back (leider mit Lockruf, was dem Feature etliches an Reiz
nimmt)
Aber es hat auch so einigen Nutzen! Irgendwie locken muss man die Anlage
ja,
Klar. In Zeiten von CLIP reicht aber auch das Registrieren der Nummer --
und dafür muß die Anlage nicht abheben. Beim Handy ist ein Lockruf
teuer, da kann ich ja gleich direkt anrufen. Auch dieses Feature ist
nicht zu Ende gedacht.
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
es steht nicht zu erwarten, daß sich an Firmware oder Steuersoftware
etwas tut, obwohl beides im Grunde eine Runderneuerung bräuchte.
Letzteres sicher, bei der Firmware muss man die Frage nach dem
wirtschaftlichen Nutzen stellen.
Wenn man unter einem 16bit-Windows den Anruffilter konfigurieren will,
muß man alles andere schließen, weil dieser Programmteil absurd viel
Ressourcen kostet. Wenn nicht genügend Systemressourcen frei sind,
stürzt das Programm reproduzierbar einfach sang- und klanglos ab.

Man hat ganz bewußt mit fadenscheiniger Begründung die böse Konkurrenz
ausgeschlossen und hat sich daher die Mühe gemacht, die Schnittstelle zu
verschlüsseln. Andererseits programmiert man selbst dilettantisch an der
Grenze des Erträglichen.

Muß man das gut finden?
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
Post by Dirk Salva
Schoenere Systels, schoene ISDN-Ports...
Ich halte ein "Systel" für Privatleute für Overkill. Wozu will man als
Einzellebender oder Paarhälfte einen Besetztfeldmonitor? Und dann sind
Systels kabelgebunden. Ich möchte aber mein Telefon herumtragen können.
[Am Schreibtisch] ist ein schöner Tischapparat mit griffigem Hörer
einfach günstiger. Zu dem Zweck hätte ich gern ein Hicom Optiset
Advanced oder Memory, muss mich aber mit einem T-Concept P710 begnügen.
Ahja -- und das ist ein Systemtelefon?
Welche Funktion hättest Du denn gern, die das Systel hat, ein normales
Standgerät aber nicht?
--
Martin Gerdes
Christoph Blümer
2004-07-22 15:06:01 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
-- A1-Info und Datum und Zeit zusätzlich in der CLIP-Info (braucht
passendes Endgerät)
Aber es wird ermöglicht!
Je nun. Man muß nicht gleich wegen jedem Detail in Verzückung geraten.
Lange genug hat es ja gedauert.
Jetzt wechselst Du die Argumentationsebene. Ich gerate nicht "in
Verzückung", sondern stelle nur fest, dass das jetzt geht. Dass ein
passendes Endgerät benötigt wird ist ja kein Makel, sondern systemimmanent.
Post by Martin Gerdes
Es ist halt auch die Frage, wo man sich im Markt sieht. Die
Marktposition läßt sich mit einem Firmwareupdate deutlich billiger
verbessern als mit Hardwareentwicklung.
Du hast es erfasst. :-)
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
-- Call-Back (leider mit Lockruf, was dem Feature etliches an Reiz
Aber es hat auch so einigen Nutzen! Irgendwie locken muss man die Anlage
Klar. In Zeiten von CLIP reicht aber auch das Registrieren der Nummer --
und dafür muß die Anlage nicht abheben. Beim Handy ist ein Lockruf
teuer, da kann ich ja gleich direkt anrufen. Auch dieses Feature ist
nicht zu Ende gedacht.
Vielleicht doch. Man hat so nämlich mehr Flexibilität, wohin man den
Anruf gelegt haben möchte. Wenn Dein Handylockruf teurer wäre als der
ganze CB-Ruf. braucht man die Funktion eh' nicht, weil das Gespräch dann
*so* kurz ist, dass die Bedienprozedur länger als das Gespräch ist. Und
bei längeren Gesprächen (ab ein paar minuten) spielt der eine Lockruf
keine Rolle. Nebenbei: so teuer ist ein Kurzanruf vom Handy aufs
Festnetz nun auch nicht.
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
Letzteres sicher, bei der Firmware muss man die Frage nach dem
wirtschaftlichen Nutzen stellen.
Wenn man unter einem 16bit-Windows den Anruffilter konfigurieren will,
Entschuldigung, aber: wer benutzt heute noch 16bit-Windows? Wen
interessiert, was ein 16bit-Windows für Probleme mit neuerer Software
hat? Das ist doch lächerlich...
Post by Martin Gerdes
muß man alles andere schließen, weil dieser Programmteil absurd viel
Ressourcen kostet. Wenn nicht genügend Systemressourcen frei sind,
stürzt das Programm reproduzierbar einfach sang- und klanglos ab.
Es hat schon seinen Grund, warum das 16bit-Windows bereits längere Zeit
als "historisch" zu bezeichnen ist.
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
[Am Schreibtisch] ist ein schöner Tischapparat mit griffigem Hörer
einfach günstiger. Zu dem Zweck hätte ich gern ein Hicom Optiset
Advanced oder Memory, muss mich aber mit einem T-Concept P710 begnügen.
Ahja -- und das ist ein Systemtelefon?
Bedingt - mit einer T-Concept-Anlage hatte es gewisse
Systel-Funktionalität (Durchsagen, o.ä.). An der Euracom ist es nur ein
hochwertiges und halbwegs hübsches Tischtelefon mit einer Menge Funktionen.
Post by Martin Gerdes
Welche Funktion hättest Du denn gern, die das Systel hat, ein normales
Standgerät aber nicht?
Ich hätte gern das Design eines Optiset und die Funktion, Zweitanrufe am
Apparat zu sehen (geht jetzt nur unter Verwendung eines zweiten
a/b-Ports) und die komfortable Menüsteuerung im Gespräch, und das tolle
Menü/Display des Memory. ;-) Kriege ich auch fast alles mit ISDN-Geräten
hin, ich weiss. Aber dafür muss ich einen Bus verlegen, mit all seinen
Einschränkungen.

MfG,
Ch. Blümer
Martin Gerdes
2004-07-22 18:25:59 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
-- A1-Info und Datum und Zeit zusätzlich in der CLIP-Info (braucht
passendes Endgerät)
Aber es wird ermöglicht!
Je nun. Man muß nicht gleich wegen jedem Detail in Verzückung geraten.
Lange genug hat es ja gedauert.
Ich ... stelle nur fest, dass das jetzt geht. Dass ein passendes
Endgerät benötigt wird, ist ja kein Makel, sondern systemimmanent.
Und doch wäre ein Hinweis darauf in der Dokumentation kein Schaden. Das
Beiblättchen zur 5.xx ist von Umfang und Klarheit sicherlich kein
Ruhmesblatt.

Ich hatte mir vom Zeitstempel der Anrufliste etwas versprochen; bei mir
ists aber nicht recht handhabbar: Das Telefon zeigt den Zeitstempel an,
aber nur dann, wenn der Anrufer mit Nummer kommt.


Darf ich aus der Tatsache, daß Du den Abschnitt mit dem Anruffilter
gesnippt hast, schließen, daß Du Dich meiner Darstellung anschließen
kannst, der Anruffilter sei suboptimal implementiert?
Post by Martin Gerdes
Es ist halt auch die Frage, wo man sich im Markt sieht. Die
Marktposition läßt sich mit einem Firmwareupdate deutlich billiger
verbessern als mit Hardwareentwicklung.
Du hast es erfasst. :-)
Ich frage mich seit längerem, was die Eurodata-Leute bewegt. Von der
Hardware kann die Euracom mit heutigen Anlagen allemal noch mithalten.
Die Software aber war eigentlich schon bei Markteinführung eingestaubt.
Es heißt, man habe eine superteure Bibliothek eingebunden, von der man
nun nicht mehr wegkomme. Eine Übereinkunft mit Herrn Tratar, der die
deutlich bessere Software hat, wollte man aber offensichtlich nicht.
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
-- Call-Back (leider mit Lockruf, was dem Feature etliches an Reiz
Aber es hat auch so einigen Nutzen! Irgendwie locken muss man die Anlage
Klar. In Zeiten von CLIP reicht aber auch das Registrieren der Nummer --
und dafür muß die Anlage nicht abheben. Beim Handy ist ein Lockruf
teuer, da kann ich ja gleich direkt anrufen. Auch dieses Feature ist
nicht zu Ende gedacht.
Vielleicht doch. Man hat so nämlich mehr Flexibilität, wohin man den
Anruf gelegt haben möchte.
Wenn Dein Handylockruf teurer wäre als der ganze CB-Ruf. braucht man
die Funktion eh' nicht
Eben das. Mir bringt die Funktion so, wie sie implementiert ist, keinen
Nutzen.
Nebenbei: so teuer ist ein Kurzanruf vom Handy aufs Festnetz nun auch nicht.
Von einem prepaid-Handy kostet der Lockruf 79 ct.

Rückruf der Anlage aufs Handy kostet 17 bis 24 ct, je nach Anbieter;
Weiterleitung ins Festnetz kostet Peanuts.

Das ist schon ein Unterschied.


Der Charme von Callback ist, daß man sagen kann "ich ruf mal kurz an --
kostet nichts, ich lege nach einmal Klingelnlassen auf."

So funktioniert Euracom-Callback aber nicht, noch nichtmal alternativ.
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
Letzteres sicher, bei der Firmware muss man die Frage nach dem
wirtschaftlichen Nutzen stellen.
Wenn man unter einem 16bit-Windows den Anruffilter konfigurieren will,
Entschuldigung, aber: wer benutzt heute noch 16bit-Windows?
Ich benutze das. So verbreitet sind NT und XP nun auch wieder nicht. Wie
lange gibts XP? 3 Jahre? Geh davon aus, daß auf einer nicht
unerheblichen Zahl älterer Rechnern "noch" ein "DOS-basiertes" Windows
läuft (Der Ausdruck ist sachlich falsch, aber dennoch gängig).

Davon abgesehen bleibt schlechte Programmierung schlechte
Programmierung. Wenn ein Programm abstürzt, weil irgendwelche interne
Tabellen überlaufen, ist grundsätzlich der Programmierer schuld. Man
kann sowas schließlich abfangen.

Wird XP denn beim Programmstart abgefragt und vorausgesetzt? Also.
Post by Martin Gerdes
muß man alles andere schließen, weil dieser Programmteil absurd viel
Ressourcen kostet. Wenn nicht genügend Systemressourcen frei sind,
stürzt das Programm reproduzierbar einfach sang- und klanglos ab.
Es hat schon seinen Grund, warum das 16bit-Windows bereits längere Zeit
als "historisch" zu bezeichnen ist.
Bis einschließlich ME sind die fraglichen Strukturen mit 16bit-Zeigern
realisiert. Man kann zwar mit Recht sagen, daß Microsoft das längst
hätte beseitigen können, die entsprechenden Strukturen sind schließlich
betriebssystemintern, aber so ist es nun einmal. Microsoft hat eine
größere Marktbedeutung als Eurodata.
--
Martin Gerdes
Christoph Blümer
2004-07-23 11:33:32 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Darf ich aus der Tatsache, daß Du den Abschnitt mit dem Anruffilter
gesnippt hast, schließen, daß Du Dich meiner Darstellung anschließen
kannst, der Anruffilter sei suboptimal implementiert?
Stimmt. Man hätte ihn besser gestalten können. Aber ich sehe das so:
lieber ein schlechter als gar kener, denn auch der Filter in seiner
jetzigen Form kann einigen Nutzen haben!
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
Vielleicht doch. Man hat so nämlich mehr Flexibilität, wohin man den
Anruf gelegt haben möchte.
Wenn Dein Handylockruf teurer wäre als der ganze CB-Ruf. braucht man
die Funktion eh' nicht
Eben das. Mir bringt die Funktion so, wie sie implementiert ist, keinen
Nutzen.
Ja, o.k., aber dann schliess doch nicht von Dir auf alle anderen. nicht
jeder hat einen überteuerten Handytarif mit tagsüber 99 Cent/min im
Minutentakt. Es soll auch Leute mit 10-Sekunden-Taktung geben, und für
die lohnt sich das dann auf jeden Fall.
Post by Martin Gerdes
Der Charme von Callback ist, daß man sagen kann "ich ruf mal kurz an --
kostet nichts, ich lege nach einmal Klingelnlassen auf."
So funktioniert Euracom-Callback aber nicht, noch nichtmal alternativ.
Schau: mir ist es lieber so wie es jetzt ist, weil es mehr Möglichkeiten
eröffnet. So unterschiedlich die Geschmäcker. ;-)
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
Wenn man unter einem 16bit-Windows den Anruffilter konfigurieren will,
Entschuldigung, aber: wer benutzt heute noch 16bit-Windows?
Ich benutze das. So verbreitet sind NT und XP nun auch wieder nicht. Wie
lange gibts XP? 3 Jahre?
Ich habe schon vor 7 Jahren mit Windows NT 4.0 gearbeitet. 32 bit gab es
bei Windows nicht erst seit XP (=NT 5.1)!
Post by Martin Gerdes
Geh davon aus, daß auf einer nicht
unerheblichen Zahl älterer Rechnern "noch" ein "DOS-basiertes" Windows
läuft (Der Ausdruck ist sachlich falsch, aber dennoch gängig).
Irgendwann ist die Zeit dafür aber abgelaufen. Man kann heute auch nicht
erwarten, dass Software noch auf Win 3.11 läuft. Ich kenne noch Leute,
die das benutzen, aber Rücksicht kann man darauf nun wirklich nicht mehr
nehmen. Und die Zeit von DOS (inklusive seiner Abkömmlinge wie 95, 98
und ME) ist so allmählich wirklich vorbei...
Post by Martin Gerdes
betriebssystemintern, aber so ist es nun einmal. Microsoft hat eine
größere Marktbedeutung als Eurodata.
Nenn mir auch nur eine Software, die eine grössere "Marktbedeutung" als
Windows hat. ;-) Das ändert nichts an der tatsache, dass man sich mit
Windows 95/98/ME heutzutage eben mit Kompromissen abfinden muss. Unter
NT (4.0/5.0/5.1) macht die Software keine Probleme.

MfG,
Ch. Blümer
Martin Gerdes
2004-07-23 16:00:13 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
Darf ich aus der Tatsache, daß Du den Abschnitt mit dem Anruffilter
gesnippt hast, schließen, daß Du Dich meiner Darstellung anschließen
kannst, der Anruffilter sei suboptimal implementiert?
Stimmt. Man hätte ihn besser gestalten können.
Daß Du das anerkennen magst, das ist ja schon mal etwas.
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
Wenn Dein Handylockruf teurer wäre als der ganze CB-Ruf. braucht man
die Funktion eh' nicht
Eben das. Mir bringt die Funktion so, wie sie implementiert ist, keinen
Nutzen.
Ja, o.k., aber dann schliess doch nicht von Dir auf alle anderen.
Lies doch einfach, was ich geschrieben habe, bevor Du wieder
reflektorisch auskeilst. "MIR bringt die Funktion nichts", habe ich
geschrieben. Nimm das bitte zur Kenntnis.

Und wenn Du Dir dazu die steten Anmerkungen des mir hochgeschätzten
Stefan FRANK vor Augen führst, der zu Recht gedauert, daß die neue
Firmware mit der deutlich bessere Steuersoftware EURACONF nicht mehr
läuft, dann sind das schon zwei, die mit der Firmware 5.00 nicht restlos
zufrieden sind.
Post by Christoph Blümer
Nicht jeder hat einen überteuerten Handytarif mit tagsüber 99 Cent/min im
Minutentakt.
Und nicht jeder tut sich mit dem Zitieren schwer. Ich hatte von 79 ct
geschrieben.

Du dürftest mittlerweile wissen, daß Du mich nicht kleintexten kannst.
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
Post by Martin Gerdes
Wenn man unter einem 16bit-Windows den Anruffilter konfigurieren will,
Entschuldigung, aber: wer benutzt heute noch 16bit-Windows?
Ich benutze das. So verbreitet sind NT und XP nun auch wieder nicht. Wie
lange gibts XP? 3 Jahre?
Ich habe schon vor 7 Jahren mit Windows NT 4.0 gearbeitet.
Das ist schön.

Gleich dazu ein Werbetextchen:
http://www.zdnet.de/enterprise/os/0,39023263,20000171,00.htm

Ich sehe Soft- und Hardwareupgrades generell mit anderen Augen als
manche andere. Ich fühle mich mir "veralteter" Hard- und Software
keineswegs per se unwohl, wie das die Hersteller gern hätten. Ich pflege
gemeinhin erst dann "upzugraden", wenn mir das einen erkennbaren Vorteil
bringt.

Mich davon aber zu überzeugen, dazu reicht _eine_ miserabel
programmierte Software nicht. Die sehe ich eher als lokales Problem des
betreffenden Herstellers.

Sollte ich mir beispielsweise tatsächlich mal ein Würmchen fangen
(obwohl der Internetexplodierer auf meinem System nur eine Randrolle
spielt und vieles deaktiviert ist, was auf anderen Rechnern "Standard"
ist), so lösche ich nach einen Neustart die fragliche Datei einfach aus
dem Systemverzeichnis, weil mir kein laufendes Windows den Zugriff
verwehrt. Das geht so unter XP und NT aber so unproblematisch nicht.
Post by Christoph Blümer
32 bit gab es bei Windows nicht erst seit XP (=NT 5.1)!
Nein, und doch war bis XP "Mainstream" die kleine Linie, und sie hat der
Eingriffsmöglichkeiten wegen bis heute unleugbar Vorteile -- natürlich
nicht für Microsoft. Warum Mircrosoft aber ein Upgrade will, ist
nachvollziehbar. Doch selbst Microsoft ist von ihren immer wieder
inkompatibel gemachten Dateiformaten weg, mit denen sie die Anwender zum
Upgrade nötigten. Das dürfte seinen Grund haben: Ganz offenbar ist
beispielsweise Office 97 für den Durchschnittsanwender allemal gut
genug.

Davon abgesehen ist Software, die einfach abstürzt, mangelhaft. Das
diskutierst Du mir nicht weg.
--
Martin Gerdes
Christoph Blümer
2004-07-24 09:27:15 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
kannst, der Anruffilter sei suboptimal implementiert?
Stimmt. Man hätte ihn besser gestalten können.
Daß Du das anerkennen magst, das ist ja schon mal etwas.
Ich war eigentlich nie substanziell anderer Meinung. Allerdings mache
ich daraus kein Drama. Ist eben eine Funktion, die nur bedingten Nutzen
hat - aber immmerhin einen gewissen Nutzen!
Post by Martin Gerdes
Lies doch einfach, was ich geschrieben habe, bevor Du wieder
reflektorisch auskeilst. "MIR bringt die Funktion nichts", habe ich
geschrieben. Nimm das bitte zur Kenntnis.
Das nehme ich zur Kenntnis. Aber Du darfst vielleicht im Gegenzug zur
Kenntnis nehmen, dass die Funktion nicht deswegen per se schlecht ist,
weil sie mit Deinem Handytarif für Deine Ultrakurzgespräche Dir wenig
Nutzen bringt. Mir brächte sie eine ganze Menge, weil mich der Lockruf
vom Handy aus erheblich weniger kostet.
Post by Martin Gerdes
läuft, dann sind das schon zwei, die mit der Firmware 5.00 nicht restlos
zufrieden sind.
Wer ist schon "restlos" zufrieden damit? Über die statistische Relevanz
bzw. Aussagefähigkeit Deiner Feststellung brauchen wir ja jetzt nicht zu
reden... ;-)
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
Ich habe schon vor 7 Jahren mit Windows NT 4.0 gearbeitet.
Das ist schön.
Ja, fand ich auch. :-) Meine Kiste (damals ein AMD K5-133) ist nämlich
im Gegensatz zu den ganzen Win95-Gurken äusserst selten abgestürzt. Seit
Seivice Pack 5 wusste ich nicht mehr, wie ein Bluescreen aussieht, was
ich dann an den gelegentlich von mir zu wartenden MS-DOS 7/8-Kisten
auffrischen konnte. ;-)
Post by Martin Gerdes
keineswegs per se unwohl, wie das die Hersteller gern hätten. Ich pflege
gemeinhin erst dann "upzugraden", wenn mir das einen erkennbaren Vorteil
Das bleibt Dir unbenommen, aber leider hältst Du die Welt mit der
Meinung nicht auf. Da musst Du wohl gelegentlich in Kauf nehmen, dass
die Zeit über Deine Ausstattung hinweggeht.
Ich sehe da übrigens keine grosse Differenz: ich arbeite immer noch mit
einem Duron 700 MHz unter Win 2000 und habe erst kürzlich eine
leistungsstarke Grafikkarte für ein bestimmtes Programm nachgerüstet.
Aber irgendwann wird es soweit sein, dass ich eben mit der Zeit gehen
muss, um den Anschluss nicht zu verlieren. Mit Office 97 zum Beispiel
kann man heute nur noch einen Blumentopf gewinnen, wenn man keinen
Datenaustausch mit neueren Systemen betreibt...
Post by Martin Gerdes
Mich davon aber zu überzeugen, dazu reicht _eine_ miserabel
programmierte Software nicht. Die sehe ich eher als lokales Problem des
betreffenden Herstellers.
Na gut, dann überzeug den Hersteller doch davon, dass er seine
"miserabel programmierte" Software auf miserabel programmierten
"historischen" Betriebssystemen zum Laufen bringt... ;-)
Post by Martin Gerdes
Sollte ich mir beispielsweise tatsächlich mal ein Würmchen fangen
(obwohl der Internetexplodierer auf meinem System nur eine Randrolle
spielt und vieles deaktiviert ist, was auf anderen Rechnern "Standard"
ist), so lösche ich nach einen Neustart die fragliche Datei einfach aus
dem Systemverzeichnis, weil mir kein laufendes Windows den Zugriff
verwehrt. Das geht so unter XP und NT aber so unproblematisch nicht.
Wenn man sein System vernünftig konfiguriert, dann fängt man sich unter
NT erst gar keine Würmer. Wer natürlich ständig als Admin unterwegs ist
und alle Ports offen hat, handelt fahrlässig. Das ist dann persönliches
Pech. Ich habe keine Wurmprobleme auf den von mir genutzten Rechnern...
Post by Martin Gerdes
Upgrade nötigten. Das dürfte seinen Grund haben: Ganz offenbar ist
beispielsweise Office 97 für den Durchschnittsanwender allemal gut
Office 97 war das schwerfälligste, ressourcenhungrigste und
absturzanfälligste Office, das je auf dem Markt war. Der Vorgänger
Office 95 und gerade der Nachfolger Office 2000 waren um Meilen besser.
Office 2000 läuft ja sogar noch auf alten Pentium I-Gurken mit NT 4 in
sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeit, was man vom 97er nun absolut nicht
behaupten kann...
Post by Martin Gerdes
Davon abgesehen ist Software, die einfach abstürzt, mangelhaft. Das
diskutierst Du mir nicht weg.
Ich kann das Problem leider nicht nachvollziehen, weil die Software bei
mir noch nie abgestürzt ist. Sorry... ;-)
Im übrigen können Softwareabstürze auch etwas mit der Umgebung zu tun
haben. Stürzt die Software auch auf anderen DOS-Rechnern ab?

MfG,
Ch. Blümer
Dirk Salva
2004-07-24 11:36:15 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
Das nehme ich zur Kenntnis. Aber Du darfst vielleicht im Gegenzug zur
Kenntnis nehmen, dass die Funktion nicht deswegen per se schlecht ist,
weil sie mit Deinem Handytarif für Deine Ultrakurzgespräche Dir wenig
Nutzen bringt. Mir brächte sie eine ganze Menge, weil mich der Lockruf
vom Handy aus erheblich weniger kostet.
Doch, ich halte sie so auch fuer schlecht. Wieso muss ich fuer eine Funktion
bezahlen, wenn man sie mit gleicher Funktionalitaet auch fuer kostenlos
einbauen kann? Das ist doch voellig hirnverbrannt.
Post by Christoph Blümer
Wenn man sein System vernünftig konfiguriert, dann fängt man sich unter
NT erst gar keine Würmer. Wer natürlich ständig als Admin unterwegs ist
Bruhaha.
Post by Christoph Blümer
Ich kann das Problem leider nicht nachvollziehen, weil die Software bei
mir noch nie abgestürzt ist. Sorry... ;-)
Bei mir auch nicht. Ich benutze sie auch nicht.
Post by Christoph Blümer
Im übrigen können Softwareabstürze auch etwas mit der Umgebung zu tun
haben. Stürzt die Software auch auf anderen DOS-Rechnern ab?
Seltsame Begruendung. Ich habe jahrelang OS/2 benutzt, mittlerweile Linux.
Nebenbei Windof. Das Absturzverhaeltnis duerfte so etwa bei 1:100 liegen -
zum Nachteil von Windoof.


ciao, Dirk
--
| Akkuschrauber-Kaufberatung and AEG-GSM-stuff |
| Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
| The "Ruhrgebiet", best place to live in Germany! |
Christoph Blümer
2004-07-24 14:38:30 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
Kenntnis nehmen, dass die Funktion nicht deswegen per se schlecht ist,
weil sie mit Deinem Handytarif für Deine Ultrakurzgespräche Dir wenig
Doch, ich halte sie so auch fuer schlecht. Wieso muss ich fuer eine Funktion
bezahlen, wenn man sie mit gleicher Funktionalitaet auch fuer kostenlos
einbauen kann? Das ist doch voellig hirnverbrannt.
Du und Martin Gerdes, Ihr beide sprecht sinngemäss immmer von "gleicher
Funktionalität" der Varianten. Das ist aber doch gar nicht der Fall! Mit
der jetzigen Umsetzung hat der Nutzer doch eindeutig mehr Möglichkeiten.
Er kann sich zum Beispiel im Hotel den Rückruf auf seinen Zimmerapparat
schicken und entspannt über das Festnetz plaudern - ist noch viel
billiger, als wenn er sich aufs Handy zurückrufen lässt und dann die
ganze Zeit mit dem Handy telefonieren muss. Mit Euren Vorschlägen wäre
das unmöglich, denn dazu müsste er vorher die Hoteldurchwahl kennen, in
die Anlage einprogrammieren und vor allem sicher sein, dass die Nummer
auch übertragen wird! Die jetzige Lösung verursacht zwar geringfügig
mehr Kosten (wobei ich das in meinem geschilderten Beispiel bereits in
Frage stellen würde, bei den Preisen für Anrufe aufs Handy), aber bietet
viel mehr Flexibilität!
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
Wenn man sein System vernünftig konfiguriert, dann fängt man sich unter
NT erst gar keine Würmer. Wer natürlich ständig als Admin unterwegs ist
Bruhaha.
Wenn Du unter NT Probleme mit Würmern hast, ist Dein System nicht
vernünftig konfiguriert/geschützt. Sorry für diese klare Aussage, aber
mein Bürorechner hat eine öffentliche IP, ist daher an sich schon recht
verwundbar, und ich habe da trotz einiger "interessanter"
Kontaktversuche bislang keinerlei Probleme mit Trojanern oder Würmern,
weil ich ihn versucht habe, bestmöglich zu schützen, u.a. durch
sofortige Einspielung jeglicher Patches und Regelung von ugriffrechten,
etc. pp. Zuhause über ISDN-DialUp habe ich erst recht keinen Ärger damit.
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
Im übrigen können Softwareabstürze auch etwas mit der Umgebung zu tun
haben. Stürzt die Software auch auf anderen DOS-Rechnern ab?
Seltsame Begruendung. Ich habe jahrelang OS/2 benutzt, mittlerweile Linux.
Nebenbei Windof. Das Absturzverhaeltnis duerfte so etwa bei 1:100 liegen -
zum Nachteil von Windoof.
Die Begründung ist deswegen nicht "seltsam", weil auch schlecht oder
falsch konfigurierte Systemumgebungen oder "eigenwillige" Hardware
Abstürze hervorrufen können. Warum haben manche Leute mit Windows Ärger
am laufenden Band mit allen möglichen Programmen und andere Leute
schaffen es nicht, auch nur eins dieser Programme mal zum Absturz zu
bringen? Ich habe schon genug verkonfigurierte DOS 7/8-Systeme anderer
Leute versucht wieder lauffähig zu kriegen - habe da so meine
Erfahrungen über die Jahre gesammelt... ;-)

MfG,
Ch. Blümer
Dirk Salva
2004-07-24 17:23:10 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
Die Begründung ist deswegen nicht "seltsam", weil auch schlecht oder
falsch konfigurierte Systemumgebungen oder "eigenwillige" Hardware
Abstürze hervorrufen können. Warum haben manche Leute mit Windows Ärger
am laufenden Band mit allen möglichen Programmen und andere Leute
schaffen es nicht, auch nur eins dieser Programme mal zum Absturz zu
bringen? Ich habe schon genug verkonfigurierte DOS 7/8-Systeme anderer
Leute versucht wieder lauffähig zu kriegen - habe da so meine
Erfahrungen über die Jahre gesammelt... ;-)
Ich weiss ja nicht, was fuer Erfahrungen Du gesammelt hast, aber mit Windof
kann man eigentlich keine guten Erfahrungen sammeln. Erfahrungen habe ich
naemlich auch "gesammelt". Mein Fazit: es ist schon ziemlich bizarr, wenn
man eine professionelle Schnittsoftware nicht zusammen mit einem
Brennprogramm auf einem Rechner unter einem Windof installieren kann, weil
sie dann nicht mehr funktionieren, nur weil das andere mitinstalliert ist!
Loesung war in dem Fall, per Bootmanager zweimal Windof zu installieren. Und
das ist nur eines von vielen Beispielen. Warum sonst gibt es so unglaublich
viele Sicherheitsluecken im MSIE? Weil er, genau wie der Rest, wirklich
unglaublich schlecht programmiert ist. Ich kann mich noch an die Zeiten
erinnern, in denen ich ein gutes Desqview jedem Windof vorgezogen habe.
Heutzutage ist Windof auch nur auf dem Rechner, weil es fuer einige wenige
Software (in meinem Fall Tk-Anlage) keine Alternative gibt. Und fuer Spiele
braucht man Windof...
Und ich weiss auch nicht, was Du mit "verkonfiguriert" meinst. Ein System,
welches ein Anwender (!) so "verkonfigurieren" kann, dass es nicht mehr
lauffaehig ist, ist schlicht Muell. Von Apple-Nutzern hoert man
seltsamerweise nie den Ratschlag "installier' mal das System neu", das ist
ganz klar eine Microsoft-Erfindung.


ciao, Dirk
--
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Christoph Blümer
2004-07-25 12:12:57 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
Die Begründung ist deswegen nicht "seltsam", weil auch schlecht oder
falsch konfigurierte Systemumgebungen oder "eigenwillige" Hardware
Abstürze hervorrufen können. Warum haben manche Leute mit Windows Ärger
Ich weiss ja nicht, was fuer Erfahrungen Du gesammelt hast, aber mit Windof
kann man eigentlich keine guten Erfahrungen sammeln. Erfahrungen habe ich
Die Frage ist, welchen Maßstab man anlegt. Will man ein perfektes System
ohne Schwächen, muss man davon ABstand nehmen, mit einem Computer
arbeiten zu wollen, weil nicht mal Linux oder MacOS frei von Schwächen
ist. Will man hingegen ein stabil laufendes System haben, mit dem man
seine tägliche Arbeit erledigen kann (also ein funktionierendes
Werkzeug), kann auch ein sauber konfiguriertes Windows diese Arbeit
übernehmen. Wie gesagt: Bluescreens kannte ich unter NT seit SP 4 (nicht
5, wie erst geschrieben) nicht mehr und unter 2000 habe ich noch keinen
einzigen reproduzierbaren gesehen. Insofern muss ich sagen: Windows ist
zwar voller Schwächen und Unzulänglichkeiten, aber man kann es zu etwas
Brauchbarem formen (im Rahmen der einem Nutzer zur Verfügung stehenden
Möglichkeiten).
Post by Dirk Salva
Mein Fazit: es ist schon ziemlich bizarr, wenn
man eine professionelle Schnittsoftware nicht zusammen mit einem
Brennprogramm auf einem Rechner unter einem Windof installieren kann, weil
sie dann nicht mehr funktionieren, nur weil das andere mitinstalliert ist!
Loesung war in dem Fall, per Bootmanager zweimal Windof zu installieren. Und
War das ein DOS 7 oder 8? Dann glaube ich das gerne, für solche Aufgaben
(Audio-/Videoschnitt) ist das auch nur bedingt brauchbar. Unter 2000
oder XP deutet das auf ein nicht sauber aufgesetztes System hin.
Post by Dirk Salva
das ist nur eines von vielen Beispielen. Warum sonst gibt es so unglaublich
viele Sicherheitsluecken im MSIE? Weil er, genau wie der Rest, wirklich
unglaublich schlecht programmiert ist.
Das Problem heisst zum Beispiel ActiveX. Ausserdem wird niemand
gezwungen, den IE zu nutzen (ich habe ihn noch nie genutzt!), denn es
gibt funktionalere und weniger problemanfällige Alternativen. Webseiten,
die nur mit dem IE anzusehen sind, sind für mich uninteressant, weil
sich der Programmierer augenscheinlich nicht für seine Kundschaft
interessiert.
Post by Dirk Salva
Und ich weiss auch nicht, was Du mit "verkonfiguriert" meinst. Ein System,
welches ein Anwender (!) so "verkonfigurieren" kann, dass es nicht mehr
lauffaehig ist, ist schlicht Muell.
Es genügte unter DOS 7/8 mitunter schon, einen Systemtreiber in der
falschen Reihenfolge zu etwas anderem zu installieren oder verschiedene
Versionen von etwas installiert zu haben oder etwas zweimal zu
installieren, um das System unbrauchbar zu machen. Da meine ich auch mit
"verkonfiguriert" und daher stimme ich Dir vollauf zu, dass DOS 7/8 Müll
war. Wie ich (zu Martin Gerdes' Mißfallen) schon schrieb: die Zeit ist
über den Schrott hinweggegangen.

MfG,
Ch. Blümer
Stefan FRANK
2004-07-25 15:24:00 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
Die Begruendung ist deswegen nicht "seltsam", weil auch schlecht oder
falsch konfigurierte Systemumgebungen oder "eigenwillige" Hardware
Abstuerze hervorrufen koennen. Warum haben manche Leute mit Windows Aerger
Ich weiss ja nicht, was fuer Erfahrungen Du gesammelt hast, aber mit Windof
kann man eigentlich keine guten Erfahrungen sammeln. Erfahrungen habe ich
Die Frage ist, welchen Massstab man anlegt. Will man ein perfektes System
ohne Schwaechen, muss man davon ABstand nehmen, mit einem Computer
arbeiten zu wollen, weil nicht mal Linux oder MacOS frei von Schwaechen
ist. Will man hingegen ein stabil laufendes System haben, mit dem man
Nix fuer ungut, aber
ich glaube ihr sollte die Diskussion mal langsam in die

de.alt.betriebssysteme.antik.pro-und-contra.dummlaber

verlegen.

Wird naemlich langsam aber sicher etwas Off-Topic.



best regards,
Stefan Frank
--
Homepage: http://www.sfrank.de Euracom-Links: http://euracom.sfrank.de
Martin Gerdes
2004-07-24 22:00:04 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
Kenntnis nehmen, dass die Funktion nicht deswegen per se schlecht ist,
weil sie mit Deinem Handytarif für Deine Ultrakurzgespräche Dir wenig
Doch, ich halte sie so auch fuer schlecht. Wieso muss ich fuer eine Funktion
bezahlen, wenn man sie mit gleicher Funktionalitaet auch fuer kostenlos
einbauen kann? Das ist doch voellig hirnverbrannt.
Du und Martin Gerdes, Ihr beide sprecht sinngemäß immmer von "gleicher
Funktionalität" der Varianten.
Nein, ich spreche von mangelnder Flexibilität. "Das eine machen und das
andere nicht lassen" ist allemal besser als von zwei Möglichkeiten nur
eine zu realisieren.

Klar, es könnte sein, daß das EPROM voll war -- aber genauso könnte
sein, daß man schlichtweg nicht weit genug gedacht hat oder nicht genug
Hirnschmalz investiert hat. Wenn ich mir die lieblose Machart der
Dokumentation vor Augen führe, spricht eine ganze Menge für die zweite
Möglichkeit.
Mit der jetzigen Umsetzung hat der Nutzer doch eindeutig mehr Möglichkeiten.
Die von mir gewünschte, nicht eben abwegige Möglichkeit bietet sie
nicht.
Er kann sich zum Beispiel im Hotel den Rückruf auf seinen Zimmerapparat
schicken und entspannt über das Festnetz plaudern - ist noch viel
billiger, als wenn er sich aufs Handy zurückrufen lässt und dann die
ganze Zeit mit dem Handy telefonieren muss.
Du hast den falschen Handy-Vertrag :-)

Hättest Du den richtigen, kostete ein Gespräch ins Festnetz so wenig,
daß sich Call-Back nicht rentierte.
--
Martin Gerdes
Christoph Blümer
2004-07-25 12:20:53 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Du und Martin Gerdes, Ihr beide sprecht sinngemäß immmer von "gleicher
Funktionalität" der Varianten.
Nein, ich spreche von mangelnder Flexibilität. "Das eine machen und das
andere nicht lassen" ist allemal besser als von zwei Möglichkeiten nur
eine zu realisieren.
Jaa, das hatten wir ja schon. Wie man beide Möglichkeiten sinnvoll
zusammen integrieren soll, ist mir dennoch schleierhaft.
Post by Martin Gerdes
Mit der jetzigen Umsetzung hat der Nutzer doch eindeutig mehr Möglichkeiten.
Die von mir gewünschte, nicht eben abwegige Möglichkeit bietet sie
nicht.
Ja, weil sich der Hersteller eben für die mit mehr Flexibilität
entschieden hat. Vielleicht war eben schlicht der Speicher voll und man
konnte nur die eine noch umsetzen.
Post by Martin Gerdes
schicken und entspannt über das Festnetz plaudern - ist noch viel
billiger, als wenn er sich aufs Handy zurückrufen lässt und dann die
ganze Zeit mit dem Handy telefonieren muss.
Du hast den falschen Handy-Vertrag :-)
Ich denke, die Güte des Handyvertrag misst sich an der spezifischen
Eignung für einen Nutzer, und ich fahre mit meinem Time&More 60 von
E-Plus ganz gut.
Post by Martin Gerdes
Hättest Du den richtigen, kostete ein Gespräch ins Festnetz so wenig,
daß sich Call-Back nicht rentierte.
Die Tarife, die so günstige Gespräche ins Festnetz ermöglichen, haben
leider oft den Schönheitsfehler, dass Gespräche in fremde Handynetze
unverschämt teuer sind oder es überhaupt eine Unterscheidung zwischen
Fremd- und Eigennetz gibt. in Zeiten der Nummernportierung habe ich
keinen Bedarf mehr für solche differenzierenden Tarife, weil ich bei
unbekannten Nummern nicht erst rausfinden will, ob mich ein Anruf arm
machen wird.

Im übrigen mag es ja auch Situationen geben, wo man nicht mit dem Handy
länger telefonieren will (schlechte Netzqualität etc.) und daher ein
CallBack wie implementiert einen deutlichen Nutzen bringt. Aber das
magst Du ja nicht sehen, daher können wir das hier auch beschließen.

MfG,
Ch. Blümer
Martin Gerdes
2004-07-25 16:00:15 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Nein, ich spreche von mangelnder Flexibilität. "Das eine machen und das
andere nicht lassen" ist allemal besser als von zwei Möglichkeiten nur
eine zu realisieren.
Ja, das hatten wir ja schon.
Klar, und wir hatten auch schon, daß Du Dich diesbezüglich
begriffsstutzig stellst.

Eigentlich ist es sekundär, ob Du das Konzept verstehen möchtest oder
nicht. Einzig interessant wäre, daß Eurodata das Konzept umsetzen würde,
und die wollen bekanntlich nicht (Was wollen die überhaupt?).

Unter anderem deswegen aber bleibe ich der Überzeugung, daß sich das
Firmware-Upgrade auf Ver 5.00 für EPROM-180er nicht unbedingt lohnt.

Wie gesagt; ich glaube, die gegenseitigen Positionen sind hinreichend
deutlich geworden. Wir brauchen hieraus ja auch keine Glaubensfrage zu
machen, schließlich zahlt jeder seine Rechnung selbst.

Für eventuell noch aufkeimende oder bereits vorhandene weitere Fragen
stehe ich Dir natürlich selbstverständlich gern weiter zur Verfügung.
--
Martin Gerdes
Christoph Blümer
2004-07-25 17:01:10 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Martin Gerdes
Nein, ich spreche von mangelnder Flexibilität. "Das eine machen und das
andere nicht lassen" ist allemal besser als von zwei Möglichkeiten nur
eine zu realisieren.
Ja, das hatten wir ja schon.
Klar, und wir hatten auch schon, daß Du Dich diesbezüglich
begriffsstutzig stellst.
Ich wäre Dir dankbar, wenn Du Dir solche Ausfälligkeiten hier sparen
könntest. Ich verstehe ganz genau, wie Du das Merkmal gerne umgesetzt
hättest, sehe aber in der jetzigen Form diejenige mit mehr
Möglichkeiten. Was das mit "begriffsstutzig" zu tun hat, erschliesst
sich mir nicht und ist mir eigentlich auch relativ egal, wenn Du der
Meinung bist.
Post by Martin Gerdes
Eigentlich ist es sekundär, ob Du das Konzept verstehen möchtest oder
nicht. Einzig interessant wäre, daß Eurodata das Konzept umsetzen würde,
und die wollen bekanntlich nicht (Was wollen die überhaupt?).
Deine Idee habe ich - wie gesagt - begriffen, aber wer sagt Dir denn in
Deiner unglaublichen Weisheit, dass man bei Eurodata nicht genau wie wir
hier die Möglichkeiten gewälzt und sich schlussendlich für die
flexiblere entschieden hat (mit dem kleinen Nachteil, dass es für manche
Leute in manchen Situationen die teurere Variante ist)? Du gehst
augenscheinlich davon aus, dass die Eurodata-Entwickler ein bisschen
unterbelichtet sind (jedenfalls sinnngemäss), und das halte ich für eine
gewagte Vermutung.
Post by Martin Gerdes
Unter anderem deswegen aber bleibe ich der Überzeugung, daß sich das
Firmware-Upgrade auf Ver 5.00 für EPROM-180er nicht unbedingt lohnt.
Es steht Dir frei, darauf zu verzichten. Aus Deinen persönlichen
Erwägungen heraus das Update per se für unnötig oder ungünstig zu
halten, ginge jedoch zu weit.

MfG,
Ch. Blümer
Martin Gerdes
2004-07-24 22:00:00 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
Mich davon aber zu überzeugen, dazu reicht _eine_ miserabel
programmierte Software nicht. Die sehe ich eher als lokales
Problem des betreffenden Herstellers.
Na gut, dann überzeug den Hersteller doch davon, dass er seine
"miserabel programmierte" Software auf miserabel programmierten
"historischen" Betriebssystemen zum Laufen bringt... ;-)
Ich glaube eher nicht, daß man diesen Hersteller von irgendwas
überzeugen kann. Dem gehts anscheinend nur um Resteverwertung.

Und dennoch steht in der Betriebsanleitung "Systemanforderung: Windows
95, 98 oder NT." Wenn der Hersteller das angibt, sollte er es einhalten,
egal, was Du von diesen Betriebsystemen hältst.

Andererseits: Man MUSS die 5.00 ja nicht einsetzen, die 3.10 läuft ja
auch ganz gut.

Die gegenseitigen Standpunkte dürften damit hinreichend deutlich
hervorgetreten sein.
--
Martin Gerdes
Dirk Salva
2004-07-22 15:59:09 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Christoph Blümer
Post by Martin Gerdes
Ich halte ein "Systel" für Privatleute für Overkill. Wozu will man als
Einzellebender oder Paarhälfte einen Besetztfeldmonitor? Und dann sind
Systels kabelgebunden. Ich möchte aber mein Telefon herumtragen können.
[Am Schreibtisch] ist ein schöner Tischapparat mit griffigem Hörer
einfach günstiger. Zu dem Zweck hätte ich gern ein Hicom Optiset
Advanced oder Memory, muss mich aber mit einem T-Concept P710 begnügen.
Ahja -- und das ist ein Systemtelefon?
Welche Funktion hättest Du denn gern, die das Systel hat, ein normales
Standgerät aber nicht?
Ich habe das ja mal eingebracht, deshalb auch meine Meinung:
Ich habe hier an meinem Schreibtisch ein Optiset Memory (kein "E") mit zwei
Key-Modulen stehen. Das moechte ich nicht mehr missen: Leitungstasten, ueber
die man sofort die Belegt-Situation sehen kann, Rufnummerntasten, ueber die
man selbiges sehen kann und Geraete schnell und unkompliziert erreichen
kann, DuWa-Tasten, mit denen ich schnell und unkompliziert Funktionen wie
MSN-Auswahl, Nachtschaltung oder Anruferliste erreichen kann,
alphanumerische Tastatur fuer die Suche im zentralen Telefonbuch, Infotasten
fuer Fax und AB, nicht zuletzt Belegung als Rufnummernspeicher fuer haeufig
benutzte Nummern. Ausserdem das beste Freisprechen, was ich je benutzt habe!
Das reicht fuer mich, mich von meinem Optiset nicht mehr trennen zu
wollen;-)


ciao, Dirk
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Stefan FRANK
2004-07-21 07:27:00 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
dann wird sie noch einen kleinen Speicher haben. Das kann man im
konkreten Fall ja recht einfach anhand der EEPROM-Typenbezeichnung
erkennen - ist allemal besser als wilde Spekulationen... ;-)
Da steht 3d10.2 oder so aehnlich drauf, an das hinter dem . kann ich mich
nicht mehr so genau erinnern;-)
Mit der 3D10 wird es wohl schon eine Euracom sein. ;-) Auf jeden Fall
hat sie dann das grosse EEPROM!
Mit Nichten. Die Boschs kamen recht spaet auf den Markt. Auf jeden Fall war
da die Koop mit Quante schon lange vorbei.
Post by Christoph Blümer
Post by Dirk Salva
Fehlt mir also nur noch jemand, der Eproms brennen kann;-/
Segor Electronics in Berlin (www.segor.de) hat as mal relativ preiswert
gemacht. Aber warum machst Du nicht gleich den grossen Schritt auf die
5D00 mit Call Back und Call Through und ein paar anderen huebschen
Spirenzien? Die 4er-Version bringt gegenueber der 3er nicht viele
Vorteile - o.k., die 3D02 hat einen Y2K-Bug, aber der war ja mit 3D10
schon vollstaendig behoben.
Die 4d02 kannst Du Dir bei Euracom kostenlos herunterladen.
Ein maechtiger Nachteil der 5d00 ist, dass Euraconf damit nicht richtig
laeuft. Nur der Vollstaendigkeit halber...


best regards,
Stefan Frank
--
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Christoph Blümer
2004-07-21 18:07:29 UTC
Permalink
Post by Stefan FRANK
Post by Christoph Blümer
Mit der 3D10 wird es wohl schon eine Euracom sein. ;-) Auf jeden Fall
hat sie dann das grosse EEPROM!
Mit Nichten. Die Boschs kamen recht spaet auf den Markt. Auf jeden Fall war
da die Koop mit Quante schon lange vorbei.
Ich bezog das aufs "Innenleben". Hätte ja sein können, dass sie ohne
sein Wissen schonmal aufgerüstet wurde und dann nur noch das äussere
Typenschild besagt, dass es eine "Bosch" ist... ;-)
Post by Stefan FRANK
Post by Christoph Blümer
Spirenzien? Die 4er-Version bringt gegenueber der 3er nicht viele
Vorteile - o.k., die 3D02 hat einen Y2K-Bug, aber der war ja mit 3D10
schon vollstaendig behoben.
Die 4d02 kannst Du Dir bei Euracom kostenlos herunterladen.
Ein maechtiger Nachteil der 5d00 ist, dass Euraconf damit nicht richtig
laeuft. Nur der Vollstaendigkeit halber...
Naja, ob der Nachteil "mächtig" oder die Tatsache nicht als Nachteil von
Belang ist, haben wir ja hier schon erschöpfend ausdiskutiert... ;-)

MfG,
Ch. Blümer
Stefan FRANK
2004-07-21 07:24:00 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
Post by Christoph Blümer
dann wird sie noch einen kleinen Speicher haben. Das kann man im
konkreten Fall ja recht einfach anhand der EEPROM-Typenbezeichnung
erkennen - ist allemal besser als wilde Spekulationen... ;-)
Da steht 3d10.2 oder so aehnlich drauf, an das hinter dem . kann ich mich
nicht mehr so genau erinnern;-) Fehlt mir also nur noch jemand, der Eproms
brennen kann;-/
Dann hast Du sowohl das grosse EPROM, als auch das grosse EEPROM!


best regards,
Stefan Frank
--
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Stefan FRANK
2004-07-21 07:15:00 UTC
Permalink
Post by Matthias Bock
Post by Stefan FRANK
Glaube ich nicht mal. Die Alcatels und Boschs sind IMHO schon immer mit dem
grossen EEPROM ausgeliefert worden.
Ab der SW-Version 2 ist das richtig!
Bei Anlagen mit Version 1 ist das EEPROM noch ein kleines.
Das hatte ich gemeint. Wenn das naemlich eine relativ alte Bosch ist
(sind die Bosch ueberhaupt je mit der Software 2 ausgeliefert worden?),
dann wird sie noch einen kleinen Speicher haben. Das kann man im
konkreten Fall ja recht einfach anhand der EEPROM-Typenbezeichnung
erkennen - ist allemal besser als wilde Spekulationen... ;-)
Genau.
Der Ursprungsposter moege doch mal Licht ins Dunkel bringen!

- Was steht auf dem EEPROM drauf?
- Ist die Platine komplett bestueckt (beide Steckplaetze vorhanden)?


best regards,
Stefan Frank
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Dirk Salva
2004-07-21 18:23:04 UTC
Permalink
Post by Stefan FRANK
Genau.
Der Ursprungsposter moege doch mal Licht ins Dunkel bringen!
- Was steht auf dem EEPROM drauf?
- Ist die Platine komplett bestueckt (beide Steckplaetze vorhanden)?
Mit EEPROM meinst Du nicht das, was ich schon schrub? Muss ich erst
nachsehen, da die Anlage nicht bei mir ist, kann das dauern.
Auf der Platine waren zwei so Industrie-Steckplaetze vorhanden, falls die
gemeint sind.


ciao, Dirk
--
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Christoph Blümer
2004-07-21 19:20:25 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
Post by Stefan FRANK
Der Ursprungsposter moege doch mal Licht ins Dunkel bringen!
- Was steht auf dem EEPROM drauf?
- Ist die Platine komplett bestueckt (beide Steckplaetze vorhanden)?
Mit EEPROM meinst Du nicht das, was ich schon schrub? Muss ich erst
Nein, das EEPROM trägt keine Versionsbezeichnung des Anlagenherstellers
- das ist das EPROM mit der Firmware. Das EEPROM ist der Datenspeicher.
Post by Dirk Salva
nachsehen, da die Anlage nicht bei mir ist, kann das dauern.
Auf der Platine waren zwei so Industrie-Steckplaetze vorhanden, falls die
gemeint sind.
Wenn die direkt nebeneinander liegen, sind das die beiden
S0-Erweiterungsslots. Allerdings müsste noch ein dritter für das
TFE-Modul da sein, der quer dazu(?) liegt, wenn es die gleiche Platine
wie bei der Euracom bzw. der 100% baugleichen Quante Maxima ISx ist.

MfG,
Ch. Blümer
Dirk Salva
2004-07-21 20:43:17 UTC
Permalink
Post by Christoph Blümer
Post by Dirk Salva
nachsehen, da die Anlage nicht bei mir ist, kann das dauern.
Auf der Platine waren zwei so Industrie-Steckplaetze vorhanden, falls die
gemeint sind.
Wenn die direkt nebeneinander liegen, sind das die beiden
S0-Erweiterungsslots. Allerdings müsste noch ein dritter für das
TFE-Modul da sein, der quer dazu(?) liegt, wenn es die gleiche Platine
wie bei der Euracom bzw. der 100% baugleichen Quante Maxima ISx ist.
Ich kann das jetzt nicht mehr so ganz nachvollziehen, aber:
in jedem Fall zwei Steckplatzmoeglichkeiten um 90° zueinander versetzt. Ob
parallel zu einem der beiden noch ein Steckplatz war entzieht sich meiner
Erinnerung.


ciao, Dirk
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Stefan FRANK
2004-07-22 14:19:00 UTC
Permalink
Post by Dirk Salva
Post by Stefan FRANK
Genau.
Der Ursprungsposter moege doch mal Licht ins Dunkel bringen!
- Was steht auf dem EEPROM drauf?
- Ist die Platine komplett bestueckt (beide Steckplaetze vorhanden)?
Mit EEPROM meinst Du nicht das, was ich schon schrub? Muss ich erst
nachsehen, da die Anlage nicht bei mir ist, kann das dauern.
Auf der Platine waren zwei so Industrie-Steckplaetze vorhanden, falls die
gemeint sind.
Da Du ja mittlerweise schon den Softwarestand mitgeteilt hast, hast sich
die 1. frage eruebrigt.

Was die 2. Angeht, so sollten es eigentlich 3 'Industriesteckplaetze' sein.
2 fuer die S0 Module und einer fuer das TFE Modul...


best regards,
Stefan Frank
--
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Stefan FRANK
2004-07-21 07:14:00 UTC
Permalink
Post by Matthias Bock
Post by Stefan FRANK
Glaube ich nicht mal. Die Alcatels und Boschs sind IMHO schon immer mit dem
grossen EEPROM ausgeliefert worden.
Ab der SW-Version 2 ist das richtig!
Bei Anlagen mit Version 1 ist das EEPROM noch ein kleines.
Nicht wenn es mindestens 1.10 mit grossen Geburenspeicher ist.
Nicht EPROM und EEPROM verwechseln, gelle...


best regards,
Stefan Frank
--
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Matthias Bock
2004-07-21 18:54:44 UTC
Permalink
Post by Stefan FRANK
Nicht wenn es mindestens 1.10 mit grossen Geburenspeicher ist.
Nicht EPROM und EEPROM verwechseln, gelle...
Ne, verwechsle ich nicht. Es ist nur so das ich in der Zeit
wo ich diese Anlage zu betreuen hatte, keinen Kunden kennen
gelernt habe der den grösseren Gebührenspeicher genutzt hat. ;-)

MfG

Matthias
--
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Martin Gerdes
2004-07-22 10:00:11 UTC
Permalink
Post by Matthias Bock
Post by Stefan FRANK
Nicht wenn es mindestens 1.10 mit grossen Geburenspeicher ist.
Nicht EPROM und EEPROM verwechseln, gelle...
Ne, verwechsle ich nicht. Es ist nur so das ich in der Zeit
wo ich diese Anlage zu betreuen hatte, keinen Kunden kennen
gelernt habe der den grösseren Gebührenspeicher genutzt hat. ;-)
Die komfortablen Firmwareversionen brauchen das "große" EEPROM als
Datenspeicher. Wenn keiner Deiner Kunden den großen Gebührenspeicher
nutzte, hat wohl keiner Deiner Kunden eine Firmwareversion >1 gehabt.

Damit kannst Du das, was ich an dieser Anlage so schätze, eigentlich
überhaupt nicht kennen.
--
Martin Gerdes
Matthias Bock
2004-07-22 17:43:29 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Matthias Bock
Post by Stefan FRANK
Nicht wenn es mindestens 1.10 mit grossen Geburenspeicher ist.
Nicht EPROM und EEPROM verwechseln, gelle...
Ne, verwechsle ich nicht. Es ist nur so das ich in der Zeit
wo ich diese Anlage zu betreuen hatte, keinen Kunden kennen
gelernt habe der den grösseren Gebührenspeicher genutzt hat. ;-)
Die komfortablen Firmwareversionen brauchen das "große" EEPROM als
Datenspeicher.
Mir erzählst du da nichts neues. In meiner Aussage bezog ich mich auch
nur auf die Kunden die in der frühen Phase der Integral 10 bei Bosch die
Version 1 hatten.
Post by Martin Gerdes
Wenn keiner Deiner Kunden
^^^^^^
Nicht meine, sondern die meines Brotchengebers. ;-)
Post by Martin Gerdes
den großen Gebührenspeicher
nutzte, hat wohl keiner Deiner Kunden eine Firmwareversion >1 gehabt.
Mehr als Du denkst. Bei einem Projekt meines Arbeitgebers für eine
namhafte Tankstellenkette wurden ca. 1500 Stück der Integral
10/2(Euracom 182) mit SW-Version 3.10 eingesetzt.
<strunz>
In der Projektaufbauphase und auch danach war ich bundesweit der
zentrale Ansprechpartner für die ausführenden Monteure und für Fragen
und Probleme der Anwender zuständig.
</strunz>
Post by Martin Gerdes
Damit kannst Du das, was ich an dieser Anlage so schätze, eigentlich
überhaupt nicht kennen.
Bis Version 3 kann ich mitreden. Die Vorteile von Version 4 und 5 kenne
ich nicht, da die Anlage mittlerweile bei Bosch Telecom(Tenovis) nicht
mehr vertrieben wird. Ackermann hat die Produktion ja eingestellt.

MfG

Matthias
--
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Christoph Blümer
2004-07-23 10:38:10 UTC
Permalink
Post by Matthias Bock
ich nicht, da die Anlage mittlerweile bei Bosch Telecom(Tenovis) nicht
mehr vertrieben wird. Ackermann hat die Produktion ja eingestellt.
Die Produktion ist vor geraumer Zeit von Eurodata Telecom wieder
aufgenommen worden. Von da stammt auch die neueste Firmware 5D00.

MfG,
Ch. Blümer
Stefan FRANK
2004-07-23 14:10:00 UTC
Permalink
den grossen Gebuehrenspeicher
nutzte, hat wohl keiner Deiner Kunden eine Firmwareversion >1 gehabt.
Mehr als Du denkst. Bei einem Projekt meines Arbeitgebers fuer eine
namhafte Tankstellenkette wurden ca. 1500 Stueck der Integral
10/2(Euracom 182) mit SW-Version 3.10 eingesetzt.
Das war doch Aral, gell?


best regards,
Stefan Frank
--
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Matthias Bock
2004-07-23 17:06:20 UTC
Permalink
Post by Stefan FRANK
Mehr als Du denkst. Bei einem Projekt meines Arbeitgebers fuer eine
namhafte Tankstellenkette wurden ca. 1500 Stueck der Integral
10/2(Euracom 182) mit SW-Version 3.10 eingesetzt.
Das war doch Aral, gell?
Genau! ;-)
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Stefan FRANK
2004-07-24 07:59:00 UTC
Permalink
Post by Matthias Bock
Post by Stefan FRANK
Mehr als Du denkst. Bei einem Projekt meines Arbeitgebers fuer eine
namhafte Tankstellenkette wurden ca. 1500 Stueck der Integral
10/2(Euracom 182) mit SW-Version 3.10 eingesetzt.
Das war doch Aral, gell?
Genau! ;-)
Denen verdanken wir uebrigens X.31...


best regards,
Stefan Frank
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Stefan FRANK
2004-07-19 15:32:00 UTC
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Post by Dirk Salva
Post by Stefan FRANK
Post by Dirk Salva
ein Freund von mir hat mir heute seine neueste Errungenschaft gezeigt, eine
Bosch Integral 10/1. Das Ding sieht mir verdaechtig nach einer Ackerswald
oder so aus;-)
Kann das jemand in Form von genauer Bezeichnung und Typ bestaetigen?
Passt da dann auch die originale Firmware?
Ist eine Euracom 180.
Die originale Euracom Firmware passt da auch rein.
Hey, das ist ja prima. Wenn man die Software jetzt noch so bekommt oder es
eine Alternative gibt, hat mein Freund gute Karten, eine anstaendige
Tk-Anlage zu haben (im Vergleich zur "alten" Istec).
Allemal!
Post by Dirk Salva
Habe ich denn bisher richtig vermutet, dass die Integral 10/1 einen externen
S0 onBoard hat (unten rechts)? Wofuer sind denn die zwei (!) seriellen Ports
(bzw. SubD-Buchsen)?
Ja, klar. Ein S0 ist immer dabei.
Der 2. serielle Port ist fuer einen Gebuehrendrucker.


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Stefan Frank
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